Eiswürfel in der Flasche?

Eiswürfel in der Flasche?

Wie kommen die da rein? Und wie kommt man auf so eine Idee? Wozu das Ganze überhaupt? Aber einfach mal vor vorn: Einer der beiden kukki Gründer, Josef „Sepp“ Klemm hatte schon früh die Idee, an Getränken mit Eis in Flaschen zu tüfteln. „Bier ist nicht so meins, deswegen wollte ich ein anderes Getränk in der Flasche kreieren. Cocktails zum Beispiel“, erzählt Sepp. In der kleinen Werkstatt auf dem Bauernhof seiner Eltern in Bayern fror er das Eis erstmal in Plastiktüten ein, zerkleinerte es mit einem Hammer und steckte es dann in die Flaschen. Dabei sollte es natürlich nicht bleiben.

Zylindrische Eiswürfel aka Eisstäbchen 
Durch sein Maschinenbaustudium konnte Sepp spezielles Equipment wie Eisformen selber bauen und erste Langzeittests durchführen – die zylindrischen Eis-“würfel“ waren geboren. Darauf hat er übrigens ein Patent angemeldet, denn Eis ist nicht gleich Eis. Das kukki Eis muss besonders fest gepresst und qualitativ hochwertig sein, damit beim Antauen das Getränk flüssig wird und das Eis eben Eis bleibt. Und damit ist auch die Frage geklärt, wie das Eis in die Flasche kommt.

Aber wozu das Ganze? 
Viele andere Fertigcocktails müssen mit künstlichen Konservierungsstoffen arbeiten. Nicht aber kukki - genau, wegen dem Eis in der Flasche. Denn sofort, nachdem die Eisstäbchen, die frischen Früchte und der Cocktail in der Flasche sind, wird alles tiefgefroren bei minus 18 Grad. Das ist unsere natürliche Konservierungsmethode, die die kukkis mindestens 12 Monate haltbar macht. Dazu kommt, dass es natürlich auch einfach praktisch ist, einen vollständigen Cocktail in der Flasche zu haben - so ist das Schlürfen vom Sex on the Beach eben auch am Strand möglich, ganz ohne Bar oder Crushed Ice und alle möglichen Zutaten. Oder im Park, auf der Tanzfläche, zuhause, auf dem Boot … einfach überall.

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Die Evolution von kukki Cocktail